Verloren steht ein Baum vor dem Büro der Wiener Städtischen Versicherung. Ansonsten ist weit und breit kein Fleckchen Grün auszumachen. Dafür zerschneiden umso mehr Straßen und Gleise den weitläufigen Platz – wodurch eine simple Querung zu Fuß zu einem zeitraubenden Hindernislauf wird.
Entstanden im Zuge der Stadterweiterung Mitte des 19. Jahrhunderts, geriet der Platz städteplanerisch schon früh aus dem Ruder. Ursprünglich reichte er nur bis zur Lothringer Straße, mit der Überplattung des Wienflusses kam im Süden noch eine beträchtliche Fläche hinzu. „So entstand dieser elendslange Platz“, sagt Christian Kühn, Studiendekan für Architektur an der TU Wien. „Eigentlich gehört er komplett neu gestaltet.
Um alles noch komplizierter zu machen, haben auch die Bezirke ein Wörtchen mitzureden. Im konkreten Fall sind es mit der Inneren Stadt, Landstraße und Wieden gleich drei. „Wir sind offen für eine Neugestaltung. Es ist aber eine Frage des Geldes“, sagt City-Bezirksvorsteher Markus Figl . So ein großes Projekt sei rein aus Bezirksmitteln nicht zu stemmen.
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