Schwarzarbeit im großen Stil bei Amazon-Lieferanten

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Die Ermittlungsergebnisse nach der Razzia rund um das Verteilzentrum sind sind da: Es gibt 987 Beanstandungen.

Es gibt wieder Schlagzeilen rund ums Verteilzentrum des US-amerikanischen Internethandelsgiganten Amazon in Großebersdorf im Bezirk Mistelbach in NÖ an der Grenze zu Wien. Nachdem vor fast einem Jahr im Februar 2020stattgefunden hat, wurden nun die Ermittlungsergebnisse veröffentlicht. Es gibt 987 Beanstandungen, teilte das Finanzministerium am Sonntag mit. Darunter finden sich bei Amazon-Dienstleistern Schwarzarbeit und Abgabenhinterziehung.

Schon an Ort und Stelle waren Verstöße gegen das Arbeitsrecht festgestellt worden, etwa gegen das Lohn- und Sozialdumpinggesetz und das Ausländerbeschäftigungsgesetz. Später wurden Sichergestelle Unterlagen wie Fahrerlisten und Auftragsbücher überprüft."Ich kann mich an keine Kontrolle erinnern, bei der wir auf derartig viele Gesetzesübertretungen gestoßen sind", sagt der Leiter der Finanzpolizei, Wilfried Lehner."Das ist einmalig.

Insgesamt wurden 76.605 Datensätze ausgewertet. 1.188 der kontrollierten Personen waren EU-Bürgerinnen und Bürger, 1.228 Drittstaatsangehörige. 687 waren Teilzeit beschäftigt, 237 als geringfügig beschäftigt gemeldet.

Von den insgesamt 350 im Umfeld der Amazon-Dienstleister überprüften Asylberechtigten bzw. subsidiär Schutzberechtigten wurde bei 93 Personen eine Überschneidung aus dem Leistungsbezug der Grundversorgung und ihrer Tätigkeit im Amazon-Umfeld festgestellt. Diese 93 Personen wurden als Verdachtsfälle dem Bundesministerium für Inneres gemeldet. Vom AMS wurden für Wien 163.773 Euro und für Niederösterreich 21.

Zwischenzeitlich fand sich das Amazon-Verteilzentrum in Niederösterreich in der Coronapandemie auch in den Schlagzeilen. Nach mehreren Krankheitsfällen war Ende Mai die gesamte Belegschaft auf das Virus getestet worden. Daraufhin wurden die Arbeitsprozesse umgestellt.

 

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