Ein 41-Jähriger soll in Ober- und Niederösterreich zwischen 2015 und 2018 insgesamt 68 Einbrüche verübt haben. Zum Verhängnis wurde ihm, dass er einmal seine Schuhe zurücklassen musste.
Ein 41-jähriger Albaner soll in Ober- und Niederösterreich in mehreren Serien 2015 und 2018 insgesamt 68 Einbrüche in Wohnhäuser verübt haben. Zum Verhängnis wurde ihm, dass er einmal von einem Bewohner erwischt wurde und auf der Flucht seine Schuhe zurücklassen musste. Damit war es Jahre später möglich, ihn zu überführen.
Ab Juli 2015 stieg ein zunächst unbekannter Täter regelmäßig nachts in Wohnhäuser in Ober- und Niederösterreich ein, während die Bewohner schliefen. Zutritt verschaffte er sich durch das Aufbohren von Holzfenstern. Im September 2015 endete die erste Serie nach 45 Einbrüchen schlagartig wieder.
Mit diesen Spuren gelang es schließlich, einen 41-jähriger Albaner als Täter zu identifizieren. Er wurde aufgrund eines Europäischen Haftbefehls im Mai 2021 in Frankreich festgenommen. Zunächst musste er aber in Frankreich eine Haftstrafe absitzen, erst im März dieses Jahres wurde er nach Österreich ausgeliefert. Bei seinen Einvernahmen durch das Landeskriminalamt Oberösterreich gab er die insgesamt 68 Einbrüche zu.
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