Im Jahr 1897 dampfte sie erstmals gemütlich auf Niederösterreichs höchsten Berg – und sie hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Die Rede ist von der Schneebergbahn, die diesen Samstag mit einem vielfältigen Programm ihr 125-jähriges Jubiläum begeht.
Die ersten Pläne für eine Zahnradbahn auf den Schneeberg gab es schon 1872, ehe 1895 die Eisenbahnbau-Betriebsunternehmung von Leo Arnoldi, dem „Vater“ der Schneebergbahn, mit dem Bau der Zahnradbahn beauftragt wurde. Im Dezember desselben Jahres fand der feierliche Spatenstich für den Bahnhof Puchberg am Schneeberg statt.
Der Bau der Bahntrasse startete im Frühjahr 1896, den Arbeitern – aus allen Teilen der Monarchie – standen nur wenige technische Hilfsmittel zur Verfügung. Im Juni 1897 dampfte der erste fahrplanmäßige Zug bis zur Station Baumgartner. Zugleich gingen auch im oberen Streckenabschnitt die Arbeiten rasch voran.
„Deren Betrieb wirkt sich sehr zum Wohle und der Entwicklung unserer Gemeinde aus. Puchberg ohne unsere Zahnradbahn wäre für mich unvorstellbar.“Die Betriebsführung lag in all den Jahren in unterschiedlichen Händen. 1899 übernahm die Eisenbahn Wien-Aspang die kompletten Anlagen, es folgten etliche Wechsel. Seit 2012 befindet sich die Schneebergbahn zu hundert Prozent im Besitz der NÖ Bahnen.
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