HERBERT PFARRHOFER / APA / picturedesk.comwütet dieses Wochenende in Österreich und bringt stellenweise sogar bis zu einem Meter Neuschnee. Die Details.
Ein kräftiger Sturm tobt zu Beginn des Wochenendes in weiten Teilen Österreichs. Besonders von Osttirol über die Obersteiermark bis ins Flachland weht ein kräftiger Nordwestwind mit teils stürmischen Böen. Auf den Bergen werden vereinzelt auch Orkanböen gemessen wie etwa am Ötscher mit bis zu 140 km/h. In den Tälern wurden in Mariazell bislang bis zu 100 km/h erreicht, im Flachland gab es etwa in Wiener Neustadt bis zu 82 km/h.
Nach einer vorübergehenden Pause am Samstag wird der Höhepunkt der stürmischen Lage aber erst am Sonntag erwartet, wie UBIMET-Experte Nikolas Zimmermann gegenübererklärt. Der Grund für das"ungemütliche" Wetter ist dabei schnell erklärt: Österreich liegt derzeit am Rande von reger Tiefdrucktätigkeit über Nordeuropa bzw. Russland, so der Meteorologe.
"Beim Autofahren muss man sich stellenweise auf starken Seitenwind einstellen. Wenn man sich lange im Freien aufhält, sind eine Kopfbedeckung und Handschuhe ratsam, da die gefühlte Temperatur durch den sogenannten Windchill tiefer ist als die tatsächlich gemessene", so Zimmermann. Schäden seien bisher noch keine gemeldet worden. Laut dem Experten sorgt der Wind aber in den Alpen gebietsweise aber für Schneeverwehungen.
Dadurch werde die Lawinengefahr in den Alpen besonders von den Tauern ostwärts bis auf Weiteres erheblich bleiben. Der Wind lässt dann am Samstag nur vorübergehen etwas nach, bereits am Abend kommt an der Alpennordseite wieder kräftiger Westwind mit stürmischen Böen auf.
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