Schlammchaos: Burning-Man-Veranstalter bitten um Geduld

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Bei den 73.000 Besucherinnen und Besuchern des diesjährigen Burning Man Festivals in der Black-Rock-Wüste im US-Bundesstaat Nevada ist weiter Geduld gefragt. Nachdem heftige Niederschläge das Festivalgelände in eine Schlammlandschaft verwandelt haben, ist weiter nicht an eine geregelte Abreise zu denken. In einem ersten Schritt wurde für die in der Wüste Gestrandeten nun ein Shuttledienst zur Großstadt und dem Verkehrsknotenpunkt Reno eingerichtet – ob und von wie vielen dieser genutzt wird, bleibt allerdings fraglich.

Wann die seit dem Vortag komplett gesperrten Straßen zum und auch auf dem Festivalgelände wieder freigegeben werden, bleibt offen. „Wir wissen noch nicht, wann die Straßen so weit abgetrocknet sein werden, dass sie für Wohnmobile und Fahrzeuge sicher befahrbar sind“, so die Veranstalter, die in einem mittlerweile veröffentlichten „Survival Guide“ das Burning-Man-Publikum vor allem dazu aufriefen, geduldig zu bleiben.

Der rund 200 Kilometer lange Bustransfer nach Reno sei dann kostenlos und „die beste Option für eine erholsame Nachtruhe, wenn Sie die Playa verlassen wollen“, so die Veranstalter. Diese warnten gleichzeitig vor den Tücken des dafür notwendigen Fußmarsches nach Gerlach. Auch mit Blick auf die ohnehin überlasteten Einsatzkräfte sollte der Weg nur untertags zurückgelegt werden, da bei Dunkelheit die Gefahr bestehe, sich zu verirren.

„Selbst das Gehen war tückisch, denn der dicke, schleimige Schlamm klebte an den Schuhen und allem, was er berührte“, berichtete die Regionalzeitung „Reno Gazette Journal“. Nichts gehe mehr, hieß es „Guardian“-Angaben zufolge etwa auch bei der Entleerung Tausender mobiler Toiletten.

Die diesjährige Ausgabe habe allerdings von Anfang an „unter ungewöhnlichen Umständen“ stattgefunden, so der „Guardian“ mit Verweis auf die von Hurrikan „Hilary“ bereits im Vorfeld hinterlassenen Spuren, aber auch die bei der Anreise von Umweltaktivistinnen und -aktivisten blockierten Zufahrtsstraßen. In direkter Folge hätten Tausende Besucherinnen und Besucher noch vor Beginn des Festivals versucht, ihre Tickets wieder loszuwerden.

 

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