„Es handelte sich um Briefsendungen, die neben Schriftstücken auch kleine gefüllte Behältnisse aus Kunststoff oder Glas zum Inhalt hatten. Diese waren mit chemischen Gefahrenstoffen gefüllt“, heißt es in dem internen Parlamentsschreiben an alle Mitarbeiter. Unter dem Titel „Hinweis zum Umgang mit verdächtigen Briefsendung“ wird dringend zur Vorsicht gemahnt.
Betroffen waren Unternehmen aus dem Energiesektor sowie dem Versicherungs- und Finanzbereich - darunter ein Energielieferant, eine deutsche Versicherung, eine Vorsorgemanagementfirma in Wien und ein Inkassobüro aus Oberösterreich.„Bislang wurde niemand verletzt“, beruhigt Christoph Pölzl, Sprecher des Innenministeriums, „dennoch ist es Aufgabe der Polizei, auch andere in Frage kommende Stellen präventiv vor einer solchen möglichen Gefahr zu warnen.
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