Letztes Wochenende war Muttertag. Dankenswerterweise sagt meine Mutter seit Jahrzehnten „Geh lasst’s mich in Ruh mit dem Bledsinn!“, aber über Blumen freut sie sich trotzdem. Also eigentlich freut sie sich immer über Blumen, aber dass sie in den Tagen nach dem Muttertag nur noch die Hälfte kosten, freut sie noch mehr. Zuhause bei ihr steht immer irgendwo ein Blumenstrauß herum, am liebsten Tulpen.Und ich? Ich habe diese Freude an Blumen inzwischen von ihr geerbt.
Das Fazit ist – für mich persönlich zumindest – traurig. Ich kaufe zwar sehr, sehr gern Blumensträuße im Supermarkt; samstagnachmittags, wenn sie um die Hälfte reduziert sind, und garantiert im Müll landen würden, würd ’ ich sie nicht kaufen. Dann macht der Supermarkt keine allzu große Marge mehr damit.
Also nach dieser Recherche wirklich gar keine Blumensträuße mehr? Nein! Es gibt inzwischen einige ganz tolle Gärtnereien in Österreich, die sich auf den Bio-Anbau von Wiesenblumen spezialisiert haben – und deren Sträuße wunderschön sind. Es gilt halt auch bei Blumen: Supermarktsträuße sind die Fast Fashion der Blumen, heimische Wiesenblumen teurer, aber besser für Umwelt und uns.
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