Wie der „Spiegel“ berichtet, wurden in der bayerischen Stadt Bayreuth zwei mutmaßliche russische Spione verhaftet, die Anschläge auf militärische Transportwege geplant haben sollen, um Hilfe für die Ukraine zu verzögern.
In Deutschland sind nach Informationen des Magazins „Spiegel“ Sabotagepläne russischer Agenten aufgeflogen. Generalbundesanwalt Jens Rommel soll die Festnahme zweier mutmaßlicher Spione in der bayerischen Stadt Bayreuth angeordnet haben. Die beiden deutsch-russischen Staatsangehörigen sind dringend verdächtig, in einem besonders schweren Fall für einen ausländischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein, bestätigte der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof am Donnerstag.Bei dem Hauptbeschuldigten soll es sich laut dem Medienbericht um einen 39-jährigen Deutschrussen handeln.
Der Hauptverdächtige soll seit 2023 in Kontakt mit Verbindungsleuten des russischen Geheimdiensts stehen und in Nachrichten davon geschrieben haben, Brand- und Sprengstoffanschläge auf militärisch genutzte Infrastruktur, Rüstungsbetriebe und Industriestandorte zu verüben. Die Sabotage-Akte auf Militärwege soll im Fokus gestanden sein, um mögliche Lieferungen von Militärgütern zu verzögern.
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