Die Meldung kam recht überraschend: Wurde in den letzten Tagen über eine"große Entscheidungsschlacht" beispekuliert, ging es dann doch recht schnell. Erst die Meldung, dass Kirill Stremoussow, Vizechef der örtlichen Verwaltung, bei einem"Autounfall" gestorben sei.
Dann der Paukenschlag: Die einzige während der Invasion eroberte Provinz wird komplett aufgegeben. Das russische Verteidigungsministerium hat den seiner Truppen aus Cherson angeordnet. Demnach werde sich Russland nun auf die Verteidigung des linken Ufers des Dnjepers konzentrieren.im"Ö1-Morgenjournal" nüchtern. Bisher wurden solche Rückzüge nie auf diese Art und Weise angekündigt. Aber: Wenn die ukrainischen Truppen nachrücken, bedeutet das auf den ersten Blick, dass Russland den Angriffsdruck auf den Norden und Süden verloren hat.
Es ist eine Niederlage, aber bestimmt noch keine kriegsentscheidende, immerhin kontrollieren die Russen immer noch rund 20 Prozent des ukrainischen Gebiets. Er hält die Vermutung aber für falsch, dass das ganze nur ein Bluff sein könnte."Wir sind ja nicht bei einem Zauberstück", Russland könne nicht einfach tausende Soldaten verstecken."Die Zeiten den trojanischen Pferds sind vorbei."Trotzdem reagiert die Ukraine vorsichtig.
Abseits Falle eindeutig und logisch bei längeren Stellungskrieg. Machen die Russen jetzt eh schon 5.Monate nur hatte es noch keiner geschnallt.
Was soll man von einem Experten halten, der aus Kharkiv die erste Hauptstadt der Sowjetunion macht? In der Schule würde so eine Aussage einen glatten Fetzen bescheren.
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