In Österreich waren 2021 knapp 20.000 Menschen als obdachlos oder wohnungslos registriert. Zwei Drittel waren Männer und fast 60 Prozent waren in Wien daheim. Eine Befragung von Betroffenen zeigt: Sozialkontakte sind sowohl Auslöser als auch Gegenmittel von Obdachlosigkeit.
Wobei familiäre und Beziehungsprobleme oft schwer zu trennen seien. Zugleich sind etwa zwei Drittel der Betroffenen in dieser Phase bei Verwandten oder Freunden untergekommen - für Frauen gilt das sogar noch etwas häufiger als für Männer. Während Frauen als Alternative am häufigsten Notunterkünfte aufsuchten, fanden sich Männer als Ersatz für die Couch eher auf der Straße oder in einem Gartenhaus, einem Campingwagen wieder.
Obdachlosigkeit wird vor allem in städtischen Ballungsräumen registriert, geht aus der Wohnstatistik 2022 der Statistik Austria hervor. Den Weg zurück zu einer dauerhaften Bleibe findet ein Viertel dank Unterstützung von Familie, Partnern oder Freunden. Danach folgen ein neuer Job oder eine geförderte Wohnung als häufig genannte Auswege aus der Obdach- oder Wohnungslosigkeit.
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