, Sam Cooke, Billie Holiday, Mariah Carey, Ray Charles, Stevie Wonder, Beyoncé und Otis Redding folgen auf Franklin.
Das ist zum einen der musikalischen Schlagseite des Rankings geschuldet: Jazz, Soul und R'n'B geben den Ton an, ein bisschen auch Pop im engeren Sinn. Rockigeres gibt es erst ab Platz elf: In nimmt Rock-'n'-Roll-Pionier Little Richard ein. Vor 14 Jahren kamen Led-Zeppelin-Sänger Robert Plant und Mick Jagger noch unter die besten 20 der damals eher männerdominierten Liste.
Die Änderungen liegen zum anderen am adaptierten Abstimmungsprozedere: Beim Ranking 2008 durften auch Musiker mitstimmen. So „tendierten die Ergebnisse zum klassischen Rock und zu Sängern aus den Sechziger- und Siebzigerjahren“, schreibt das Magazin. Das wollte der „Rolling Stone“ nun offenbar vermeiden. Diesmal wählten ausschließlich Redakteure und regelmäßige Autoren des Magazins ihre Favoriten.
Es liegt wohl in der Natur solcher Listen, sie nach Defiziten zu durchsuchen. Dabei gibt es auch interessante Neuzugänge: Die Britin Adele, die mit jedem ihrer Alben verlässlich Rekorde einfährt, ist auf Rang 22 eingestiegen . Auf Platz 198 knapp noch in die Liste schaffte es die Pop-Ikone Billie Eilish. Mit dem 25-jährigen Jung Kook, einem der Sänger der Boyband BTS, findet auch der Hype um südkoreanischen Pop seinen Eingang .
Man kann die „Rolling Stone“-Bestenliste als Anbiederung an die woke Jugend sehen. Oder als das, was sie sein soll: Ein anderes Ranking für eine andere Generation.
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