Hollywood-Star Robert de Niro hielt eine Rede vor dem Gerichtsgebäude des Prozesses gegen Donald Trump. In den Medien wurde er vielfach zitiert.
„Ich weiß nicht, wo er hingehört, aber er gehört ganz sicher nicht hierher.“ So deutliche Worte hat Oscar-Preisträger Robert De Niro in einer Rede vor dem Gerichtsgebäude des historischen Prozesses gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump am Dienstag gefunden. „Donald Trump möchte nicht nur die Stadt zerstören, sondern das Land. Und er könnte irgendwann die Welt zerstören“, sagte er in New York. Trump gehöre nicht in „meine Stadt“.
Auch nannte er Trump „einen Clown“. Mehrere Medien verbreiteten die Rede. Robert De Niro hatte schon in einem neuen Wahlwerbespot für Präsident Joe Biden, der in US-Medien die Runde macht, klare Worte für Donald Trump gefunden. „Wir wussten, dass er schon als Präsident außer Kontrolle war“, sagt De Niro. „Dann verlor er 2020 die Wahl– und ihm riss komplett die Kette.
Im Falle eines Schuldspruchs durch die Jury wird Richter Juan Merchan das Strafmaß an einem gesonderten Termin festlegen. Sollten die Geschworenen sich auch nach längerer Beratung nicht einigen können, ist der Prozess geplatzt. Dann könnte er mit einer anderen Jury erneut aufgerollt werden.
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