Als Korruptionsermittler Dienstagfrüh das Haus seiner Signa-Holding durchsuchten, weilte René Benko noch in Saudi-Arabien. Donnerstagabend, kurz nach seiner Rückkehr, feierte er eine pompöse Party im Wiener Museumsquartier. Es galt, den Namen seines künftigen Luxuskaufhauses in der Mariahilfer Straße zu enthüllen: Lamarr, benannt nach der in Wien geborenen Künstlerin Hedy Lamarr.
Der Immo-Jongleur hatte das ehemalige Kika-Leiner-Haus kurz nach Weihnachten 2017, mit Unterstützung der damaligen Spitzenpolitik unter der Leitung des damals neuen Kanzler Sebastian Kurz, laut Medienberichten zum Schnäppchenpreis von 60 Millionen Euro erworben.Am Freitag dürfte sich in der Firmengruppe des Tirolers Katerstimmung breit gemacht haben, zumindest beim Blick auf deutsche Medien.
Weiters heißt es in dem Bericht: „Die Ermittlungen zeichnen das Bild eines Unternehmers, der den österreichischen Staat offenbar als Selbstbedienungsladen und Marionettentheater versteht. Stellt sich die Frage: Sieht er das in Deutschland genauso?“ Immerhin sei „Signas Geschäft hochgradig fremdfinanziert“.
Schon zuvor hatten angesehene Finanzmedien wie „Financial Times“ oder „Bloomberg“ über gröbere Finanzierungsprobleme von Benkos Signa-Gruppe auf dem Kapitalmarkt berichtet. Der „Spiegel“ notiert zu diesem Thema: „Auch an den Finanzmärkten mehren sich die Zweifel. Eine 300 Millionen Euro schwere Anleihe der Signa Development Selection ist seit einigen Tagen unter Druck, was Benko als kaum beachtenswert abtat. Nach der Durchsuchungs-Nachricht ging es weiter abwärts.
Rene Benko gehört schon lange hinter Schloss und Riegel. Der hat schon soviel Dreck am Stecken und die Justiz schaut Ihm schon jahrelang zu wie er seine Straftaten durchführt... Das ist ein richtiger Mafia Typ einer der über Leichen geht.... Sperrt Ihn endlich ein diesen Gauner !
Der Typ gehört eingesperrt
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