Österreich und zwölf weitere EU-Staaten haben sich auf sieben Kriterien bei der Erstellung eines"Grünen Passes" für den Tourismus geeinigt. Das Ziel sei es, den"Grünen Pass" rasch und möglichst einheitlich auf europäischer Ebene umzusetzen, sagte der APA."Für den europäischen Tourismus ist das eine Überlebensfrage", so Köstinger.
Erstmals hatten Bulgarien, Kroatien, Zypern, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Malta, Portugal, Slowenien, Spanien und Österreich am 29. März auf Einladung Köstingers über die Prioritäten bei der Umsetzung des"Grünen Passes" beraten.
Die nationale Entscheidungsfreiheit über zusätzliche Freiheiten durch den"Grünen Pass", die auf einer gemeinsamen Plattform ersichtlich sein sollen, müsse dabei erhalten werden, heißt es weiter. So sollen die Gesundheitsdaten der einzelnen Bürger nicht in einer zentralisierten Datenbank auf EU-Ebene gespeichert, sondern ausschließlich im Mitgliedsstaat und nirgends sonst gespeichert werden.
"Der Grüne Pass macht auf einen Blick erkennbar, ob jemand geimpft, genesen oder getestet ist. Mit einem einheitlichen QR-Code soll dies auf europäischer Ebene einfach und benutzerfreundlich umgesetzt werden", erklärte Köstinger."Vom Check-in beim Flughafen oder im Hotel, vom Besuch im Dorfwirtshaus oder der Sportveranstaltung, der Grüne Pass kann viele Erleichterungen ermöglichen", so die Tourismusministerin.
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