Auf der einen Seite unverputzter Backstein eines typisch europäischen Fabrikbaus. Aber auch: eine Kuppel, zwei kleine Minarette, türkise Keramikfliesen mit verschlungenen Ornamenten. Es war vor allem eine Abbildung der Shah-Moschee in Isfahan, die dem Architekten Hugo von Wiedenfeld, wie man heute weiß, als Vorbild für die Zacherlfabrik diente.
Das im damals noch „orientalisch“ genannten Stil errichtete Gebäude liegt versteckt in der Nusswaldgasse unweit des Rudolfinerhauses. Einst hatte hier der Unternehmer Johann Zacherl seine „Insecten tödtende Tinktur“ namens „Zacherlin“ produziert. Dessen Nachfahren nutzen das Haus mit dem wilden Garten bis heute; von 2006 bis 2013 in Kooperation mit dem Kunstfonds der Jesuiten auch mit einem eigenen Kunstprogramm.
Im konkreten Fall sei es ihr jedenfalls aber wichtig gewesen, das Stück durch Schauspielerinnen mit persischen Wurzeln zu besetzen, sagt Mezgolich. Sie zu finden, sei nicht einfach gewesen; fündig wurde sie in Jasmin Shahali und Ariana Schirasi Fard. Shahali spielt nun Mona, die nach dem Tod der Großmutter ein letztes Mal in den Iran fährt.
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