Recherche: Flüchtiger Marsalek erhielt in Moskau Identität von Priester

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Der Ex-Wirecard-Vorstand soll ein unheimliches Leben geführt haben, ergab eine Recherche mehrerer Medien.

den flüchtigen Ex-Bankier Jan Marsalek 2020 mit der Identität eines ihm ähnlich sehenden Priesters versorgt. Eine maßgebliche Rolle dafür habe eine Russin gespielt, mit der Marsalek bereits 2013 nach Tschetschenien gereist war.

Österreichische Ermittler stufen indes, so der Bericht, zwei Ex-BVT-Beamte mit Kontakten zu Marsalek als"nachrichtendienstliche Zelle" für Russland ein.recherchiert hat.

2014 habe Marsalek schließlich bei den Feiern zum 30. Geburtstag von S. in Nizza einen Ex-Elitesoldaten namens Stanislaw P. getroffen, der Marsalek an den russischen Militärgemeindienst GRU übergeben habe. Nach Marsaleks Flucht in den Osten im Sommer 2020 habe Natalija S. dann im Herbst 2020 mit einem russisch-orthodoxen Priester, der Marsalek"verblüffend ähnlich" sehe, in einem Wellnesshotel auf der von Russland okkupierten Krim geurlaubt.

Der Ex-Bankier soll anschließend zudem einen Spionagering geleitet haben, der mutmaßlich sogar Entführungen bis hin zu Attentaten in Europa geplant habe, schreibt die Zeitung.Bisher unbekannt war aber auch, dass österreichische Ermittler zwei ehemalige BVT-Beamte mittlerweile einer"Zelle" zuordnen, die im Auftrag von Marsalek Geheimnisse nach außen getragen und den eigenen Arbeitgeber sabotiert haben sollen.

 

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