Signifikante Berechnungsfehler bei der Planung der Statik stecken hinter dem Einsturz einer Brücke auf der neuen Umfahrung Wieselburg. Die Stahlbetonquerung war am 7. Juni ohne besondere Vorzeichen spektakulär zusammengekracht und sorgte für einen Schock und auch für Verunsicherung bei den Straßenmanagern des Landes Niederösterreich.
Der Endbericht einer sofort nach dem Einsturz eingesetzten externen Untersuchungskommission, der auch Experten für Stahlbetonbau der TU Wien angehören, liegt noch nicht vor, sagt Gerhard Fichtinger vom NÖ Straßendienst. Als eine der Folgen dieser Fehlleistung dürfte unter anderem deutlich zu wenig Bewehrungseisen eingebaut worden sein. Was der Stabilität des Bauwerks schlecht bekam. „Es wurde weder minderwertige Qualität beim Beton noch beim Eisen verarbeitet. Und es trifft auch die bauausführenden Firmen keine Schuld, die sich genau an die Pläne gehalten haben“, berichtet Fichtinger zu den übrigen Ergebnissen der Prüfungskommission.
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