Mitten im morgendlichen Berufsverkehr gab es ukrainischen Behörden zufolge eine ganze Welle von Raketenangriffen auf weite Teile des Landes. In der gesamten Ukraine wurde Luftalarm ausgelöst. Bei Angriffen mit Drohnen und Raketen kamen nach Angaben der Behörden in Kiew am Donnerstag mindestens elf Menschen ums Leben.
In den Gebieten Odessa und Winnyzja gab es Berichte über Treffer von Objekten wichtiger Infrastruktur. In der südukrainischen Hafenstadt Odessa wurden zwei Einrichtungen kritischer Infrastruktur bei russischen Angriffen beschädigt, teilte die Militärverwaltung auf Telegram mit. Es gebe Probleme bei der Strom- und Wasserversorgung, hieß es.
Nach Angaben aus Kiew feuerte Russland am Donnerstag 55 Raketen auf die Ukraine ab. Davon seien 85 Prozent abgefangen worden, teilte der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj auf Telegram mit. Die russische Armee habe auch zwei Hyperschallraketen des Typs Kinschal eingesetzt, die von der Flugabwehr nicht abgefangen werden können.
Seit Oktober greift Russland gezielt die kritische Infrastruktur in der Ukraine mit Raketen und Drohnen an. Immer wieder kommt es dadurch in weiten Teilen des Landes zu Stromausfällen. Die Heizung und die Wasserversorgung werden häufig ebenfalls unterbrochen. Wegen der Gefahr von Raketenangriffen ordnete das Energieunternehmen DTEK in der Früh die Notabschaltung der Stromversorgung in den Regionen Kiew, Odessa und Dnipropetrowsk an.
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