Christoph Peschek ist bekannt für allgemein gehaltene Antworten. Als gelernter Politiker weiß der Geschäftsführer von Rapid, dass die Möglichkeitsform vor später bereuten Festlegungen retten kann. Nachdem die Regierung die neuen, verschärften Corona-Maßnahmen präsentiert hat, braucht der 36-Jährige aber nicht lange, um sich ein klares Urteil zu bilden.
Im KURIER-Gespräch liefert der um die Zukunft der Bundesliga im Allgemeinen und der von Rapid im Besonderen besorgte Peschek Klartext: „Das ist ein Schlag ins Gesicht für Rapid und den gesamten professionellen Sport.“Der Manager zählt auf: „Innerhalb weniger Wochen rechnen wir jetzt mit der fünften Zuschauergrenze. Ursprünglich hat es geheißen: 10.000 im Bestfall, sonst 5.000 oder nur noch 500. Dann wurde die Ampel abgedreht, bevor sie noch geblinkt hat.
Aber auf eines wurde bei allen Schritten laut Peschek vergessen: „Wo bleibt bei den ganzen Regeln die Logik?“ Der Wiener rechnet: „Wir haben 25 Drehkreuze mit genug Platz bei den Ein- und Ausgängen. Wir haben 28.500 Plätze, davon 24.000 Sitzplätze. Warum sollte es gleich gefährlich sein, wenn wir an der frischen Luft jeden 16. Platz vergeben, wie wenn indoor 1.000 Menschen in einem geschlossenen Raum sitzen? Noch dazu haben wir bis heute keinen einzigen Fall von den Behörden übermittelt bekommen, der auf eine Infizierung in unserem Stadion hinweist.
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