Radhandel: Die Lager sind voll, das Cash knapp

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Die Euphorie im Radhandel ist vorbei, die Lager sind voller Fahrräder – und noch dazu mit den falschen.

Die Online-Verkaufsplattform Willhaben ist ein guter Gradmesser geheimer und nicht so geheimer Wünsche. In den pandemiegeprägten Jahren stellte dies für viele ein Fahrrad dar. Alles war zu, Veranstaltungen kaum möglich,. Auf Willhaben stiegen die Fahrradsuchanfragen 2021 um 90 Prozent, viele wurden zum oder sogar über Marktwert verkauft – und das in kürzester Zeit.

Auch auf die heimischen Radgeschäfte brach ein Run aus. Sie kamen mit ihrem Angebot angesichts der massiv gestiegenen Nachfrage kaum nach. Auf der anderen Seite steckten viele Räder in der abgerissenen Lieferkette fest. Wenn Händler 100 Räder bestellten, hatten sie Glück, wenn 50 ankamen – und das verspätet. In der Erwartung, dass der Boom immer weitergeht, bestellten sie mehr und wälzten Expansionspläne.

Wegen der militärischen Konflikte im Roten Meer reißt die Lieferkette – schon wieder. Das bekommen auch heimische Logistiker zu spüren. Drohen die gleichen Lieferschocks samt steigender Inflation wie zu Lockdown-Zeiten, oder ist diesmal alles halb so schlimm?

 

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