Race Around NÖ: Top-Kulisse bei Startschuss in Weitra

NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:reitagabend fiel in der top-besuchten RAN -Arena der Startschuss für das sechste Race Around NÖ. Favorit Kaider hat die Aufholjagd gestartet, auch zahlreiche Waldviertler am Start.

Das sechste Race Around Niederösterreich ist gestartet. Vom späten Freitagnachmittag weg machten sich die Radfahrer von Weitra aus auf die 600-Kilometer-Runde um das größte Bundesland Niederösterreichs. Mehr als 150 Sportler sind beim RAN heuer im Einsatz. Unter den Einzelfahrern wird schon zum zweiten Mal auch die Österreichische Meisterschaft ausgetragen.

Als größter Favorit darauf gilt Philipp Kaider. Der Vorjahressieger hat seine Lizenz beim Radsportverband rechtzeitig gelöst - eine Voraussetzung zur ÖM-Teilnahme, die ihm 2020 in Weitra Silber gekostet hat. Somit steht dem Hollabrunner diesmal nichts im Weg. „Die Vorbereitung war gut, aber ich bin nervös wie immer“, schmunzelte er Sekunden vor dem Start ins RAN-Mikro. „Ob es zum Sieg reicht, da haben ja auch immer andere ein Wort mitzureden.

Erstmals beim RAN gibt es auch eine „unsupported“-Kategorie, in der die Radfahrer die 600km ohne Begleitfahrzeug im Zweierteam bewältigen. „Wir haben eine neue Herausforderung gesucht. Die Organisation ist einfacher, dafür brauchst du mehr Ballast wegen der Verpflegung mit“, sagten etwa Manfred Zöger und Alfred Schabauer, die das RAN diesmal im Zweierteam unsupported in Angriff nehmen, vor dem Start.

Nach dem Start im Waldviertel stand den Athleten quasi zum Eingewöhnen die Fahrt durchs flache Weinviertel bevor, auf der zweiten Hälfte der 600km wird aber dann der Großteil der insgesamt 6.000 Höhenmeter abgestrampelt, da geht's ab dem Semmering in die Berge. Und schließlich dann nach dem Pflichtstopp in St. Aegyd am Neuwalde folgt noch der sehr bissige, hügelige Schlussspurt von der Donau nach Weitra zurück.

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