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Im ersten Durchgang schien die Rollenverteilung klar zu sein. Vom Service über die Annahme bis zum Abschluss im Angriff, alles lief bei Purgstall nach Plan und der erste Satz endete mit 25:17. In Satz zwei ein komplett anderes Bild. Die Mühlvertlerinnen erhöhten den Druck. Zwei Comebacks der heimischen und zwei herausgespielte Satzbälle blieben unbelohnt.
Durchgang drei war ein ewiges Hin und Her und ein spektakuläres Kopf-an-Kopf Rennen. Abermals waren die Purgstallerinnen diejenigen, die einen ersten Satzball erspielten. Doch die Gäste drehten die Partie und gewannen mit 24:26.Der Druck, den vierten Satz gewinnen zu müssen, um die Chance auf den Sieg zu bewahren, beflügelte die Heimischen regelrecht.
Die Entscheidung musste somit in die Verlängerung. Und da war das Selbstvertrauen der Heimischen komplett verschwunden. Nach über zwei Stunden Nervenkitzel gewannen die Gäste mit 15:7 in fünf Sätzen. Libera Luisa Eßletzbichler analysierte: „Wir haben richtig stark begonnen und dann etwas nachgelassen. Die Chancen waren da, wir haben sie aber nicht genützt. Letztendlich wollten die Mühlviertlerinnen es einfach mehr.
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