„Es war ein unvorstellbares Ereignis“, sagt Bürgermeister Klaus Winkler, vor dem Prozess gegen Andreas E., der sich am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck wegen des Fünffachmordes verantworten muss. In Kitzbühel ist laut Winkler inzwischen wieder Ruhe eingekehrt.Doch medial wird das Gewaltverbrechen nun noch einmal große Wellen schlagen. 23 Journalisten von TV-Stationen und Zeitungen aus dem deutschsprachigen Raum werden das Verfahren im Schwurgerichtssaal verfolgen.
Kurz darauf stellte sich E. bei der Polizei. „Ich habe gerade fünf Menschen getötet“, erklärte er einem Beamten und legte eine Pistole und ein Messer hin. In der Einvernahme erklärte er später im Detail, wie sich die Tat abgespielt hatte. Eine nachvollziehbare Erklärung dafür, was einen jungen Mann dazu bewegt, fünf Menschen aus nächster Nähe zu erschießen, kann wohl auch der Prozess nicht liefern.
„Es war eine Verzweiflungstat im weiteren Sinne. Die Trennung von der Freundin und deren Familie hat er nicht verwunden – es war für ihn seine Zweitfamilie“, erklärte Verteidigerin Vanessa Heiss gegenüber der Tiroler Tageszeitung.
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