Protest: Wolfs-Zaun vor Kärntner Landesregierung aufgestellt

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Mitglieder des Vereins gegen Tierfabriken (VGT) haben am Montagvormittag einen Herdenschutzzaun vor der Kärntner Landesregierung aufgestellt, um erneut gegen die im Bundesland geltende Wolfsverordnung zu protestieren. In Kombination mit Behirtung und Herdenschutzhunden sei ein solcher Zaun die beste Maßnahme gegen Wölfe, so die Tierschützer. 'Der beste Herdenschutz sind und bleiben Abschüsse', konterte hingegen die Landwirtschaftskammer.

itglieder des Vereins gegen Tierfabriken haben am Montagvormittag einen Herdenschutzzaun vor der Kärntner Landesregierung aufgestellt, um erneut gegen die im Bundesland geltende Wolfsverordnung zu protestieren. In Kombination mit Behirtung und Herdenschutzhunden sei ein solcher Zaun die beste Maßnahme gegen Wölfe, so die Tierschützer."Der beste Herdenschutz sind und bleiben Abschüsse", konterte hingegen die Landwirtschaftskammer.

Man wolle den Mitgliedern der Landesregierung zeigen, wie so ein Zaun aussehe, denn offensichtlich kenne man diese Maßnahme nicht, erklärte VGT-Obmann Martin Balluch am Montag. Der stromführende Zaun sei wirksam gegen Wölfe, die Aufstellung würde noch dazu von der EU gefördert.

Die Kärntner Landwirtschaftskammer konnte der Aktion offensichtlich wenig abgewinnen: Dass Herdenschutz auf Almen funktioniere, sei"ein Märchen" - Wölfe seien"geschickte Jäger, die rasch lernen Herdenschutzmaßnahmen zu überwinden". Und in Kärnten würden die Kosten des Herdenschutzes den Wert der zu schützenden Schafe bei weitem übersteigen.

Kärnten hatte Anfang 2022 als erstes österreichisches Bundesland die Jagd auf den Wolf wesentlich erleichtert: In einer Verordnung wurde festgelegt, ab wie vielen gerissenen Weidetieren ein Wolf als"Schadwolf" gilt, beziehungsweise ab wann es sich um einen"Risikowolf" handelt - etwa wenn sich ein Tier wiederholt in besiedeltes Gebiet wagt. Seit Inkrafttreten wurden sechs Wölfe in Kärnten verordnungskonform getötet.

 

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