Prognose der Nationalbank: 'In zweiter Jahreshälfte nimmt Wirtschaft wieder Schwung auf'

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2024 und 2025 Wachstum über 1,5 Prozent. Inflation rückläufig, aber auch 2025 noch 2,9 Prozent - Realeinkommen steigen. Arbeitslosigkeit stabil. Defizit pendelt sich bei 1,9 Prozent ein.

Die Oesterreichische Nationalbank erwartet heuer im zweiten Halbjahr eine Konjunkturbelebung und damit im Gesamtjahr ein leichtes Wirtschaftswachstum. Die Inflation wird trotz Rückgangs immer noch 7,4 Prozent betragen. Die Realeinkommen in Österreich dürften heuer leicht zunehmen, die Arbeitslosigkeit bleibt stabil. 2024 sollten laut Prognose die Inflation auf 4,1 Prozent sinken, die Wirtschaft um 1,6 Prozent wachsen und die Realeinkommen mit 3,3 Prozent stark steigen.

Die Wirtschaft sei seit dem zweiten Halbjahr 2022 in einer Stagflationsphase, also einem Nullwachstum bei hoher Inflation, so die OeNB."Aber in der zweiten Jahreshälfte nimmt die Wirtschaft wieder Schwung auf und die Inflation wird langsam sinken", sagt OeNB-Gouverneur Robert Holzmann. Es bestehe für das Gesamtjahr 2023 in Österreich keine Gefahr einer Rezession, also einer Schrumpfung der Wirtschaft, die OeNB erwartet ein Plus von 0,5 Prozent.

Für 2025 geht die OeNB von einem weiteren Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent aus. Die Inflation sollte auf 2,9 Prozent sinken, würde damit aber immer noch über dem traditionellen EZB-Ziel von 2 Prozent und auch deutlich über dem langjährigen Durchschnitt liegen. Die realen Einkommen sollten mit 2,4 Prozent noch einmal kräftig zulegen. Der grundsätzliche Arbeitskräftemangel geht weiter, die Arbeitslosenrate sollte nur mehr knapp über 6 Prozent liegen.

 

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