"Presse"-Chefredakteur Rainer Nowak tritt zurückNowak legt alle Funktionen als Herausgeber, Chefredakteur und Geschäftsführer nieder.Rainer Nowak tritt als Chefredakteur, Herausgeber und Geschäftsführer der"Presse""aus eigenem Wunsch" zurück. Das teilte Nowak in einem gemeinsamen Statement mit der Styria Media Group am Freitag mit.
Nowak hielt dazu fest, dass es nie einen Deal mit Schmid gegeben habe. Bei der ORF-Wahl im Sommer 2021 wurde dann auch Roland Weißmann zum Generaldirektor gewählt. Zudem stand die FPÖ Nowak offenbar kritisch gegenüber. In einer FPÖ-internen Chatgruppe über den ORF wurde er als"wesentlich feindseliger als Wrabetz" eingeschätzt."Er ist nicht unser Freund", hieß es in einer Nachricht.
Nowak war seit 1996 für die"Presse" tätig. 2012 stieg der gebürtige Innsbrucker zum achten Chefredakteur der Zeitung auf und folgte damit Michael Fleischhacker nach. 2014 gesellte sich die Funktion als Herausgeber und 2017 jene als Geschäftsführer hinzu. Rainer Nowak zeichnete damit vollumfassend für die inhaltliche Ausrichtung der"Presse" verantwortlich.
Dabei war die Medienkarriere Rainer Nowaks, der bis dato auch im Aufsichtsrat der Austria Presse Agentur saß, praktisch in die Wiege gelegt, als er am 25. November 1972 das Licht der Welt erblickte. Sein Vater Josef A. Nowak leitete viele Jahre das Wienbüro der"Tiroler Tageszeitung", ehe er Chefredakteur der APA wurde. Mutter Krista Hauser arbeitete als Kulturjournalistin für den ORF.
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