Auch im Jahresvergleich lagen die Energiepreise für die heimischen Haushalte mit einem Plus von 4,3 Prozent zum ersten Mal deutlich unter der Inflation, zeigt der von der Energieagentur berechnete Energiepreisindex . In Summe könne man vorsichtig optimistisch in die Zukunft blicken. Eine Entspannung im Vergleich zu Juni 2022 zeigte sich insbesondere an den Zapfsäulen und für jene, die mit Heizöl heizen.
Die Haushaltspreise für Gas lagen um 82 Prozent über dem Wert vom Juni 2022. Im Zweijahresvergleich war Erdgas dreimal so teuer wie im Juni 2021. Die Haushaltspreise für Strom waren um 10 Prozent höher als im Vorjahr. Auch Brennholz , Fernwärme und Holzpellets verteuerten sich im Jahresvergleich kräftig.
Dennoch gebe es einen Trend von leichten Preisrückgängen, so die Energieagentur. Im Vergleich zum Vormonat Mai sanken die Preise für Brennholz , Strom , Gas und Heizöl . Die Haushaltspreise für Fernwärme blieben gegenüber dem Vormonat unverändert. Die Dieselpreise sind im Juni leicht um 0,2 Prozent gegenüber Mai gestiegen, auch Superbenzin und Holzpellets zogen etwas an.
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