Tennis-Star Bernard Tomic sitzt wie viele seiner Kollegen im Vorfeld der Australian Open im Hotelzimmer fest. 72 SpielerInnen saßen beim Hinflug in Maschinen mit bestätigten Corona-Infektionsfällen, mussten deshalb umgehend in Quarantäne, dürfen nicht einmal zum Trainieren raus.
Tomic hat einen Vorteil: Seine Freundin Vanessa Sierra reiste mit dem Australier nach Melbourne und leistet ihm im Hotelzimmer Gesellschaft. Den 28-Jährigen plagt also im Vergleich zu Solo-Kollegen weniger Langeweile. Das Paar, das mit einemfür Aufsehen gesorgt hatte, beschäftigt sich nun mit"Pokemon" oder"World of Warcraft".
Sierra hat dafür andere Sorgen, wie sie in in den sozialen Netzwerken lamentiert:"Ich habe vor Bernard noch nie mein großes Geschäft gemacht. Diese Grenze haben wir noch nicht überschritten." Und, jetzt wird es schräg:"Ich muss mir selbst die Haare waschen. Ich habe mir noch nie selbst die Haare gewaschen, das ist nichts, was ich tue. Normalerweise machen das Frisöre für mich".
Diese Aussagen schlugen hohe Wellen. Die 26-Jährige wird offen angefeindet. Wie sie nun verrät, überschreiten ihre Kritiker dabei jegliche Grenzen:"Ich hätte nie gedacht, mal mit 500 Todesdrohungen und so viel Hass aufzuwachen. Es ist einfach, etwas aus dem Zusammenhang zu reißen. Zwei Sätze aus einem 10-Minuten-Vlog. Dann machen die Mainstream-Medien eine Schlagzeile draus, unter all den anderen Tennisspielern, die über die Quarantäne motzen.
Die einstige"Love Island"-Teilnehmerin betont, dass sie die Realität unverblümt zeige, der Vlog eben ihr Fulltime-Job sei.
Selbst Schuld, wenn man jeden Scheiß ins Internet stellt.
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