Vor einem Jahr, da waren der Herbert und der Norbert und der Manfred und der HC noch richtig, richtig gute Freunde. Also so in der Definition von Michael Ludwig halt. Der Wiener Bürgermeister sortierte das politische Feld nach dem Wahlsieg von Hans Peter Doskozil neu. „Ich freue mich sehr für meinen politischen und persönlichen Freund“, bekannte Ludwig in der „Krone“. Endlich sagt das einmal jemand, dass es da feine Unterschiede gibt.
Der Unterschied zwischen „persönlichen Freunden“ und „politischen Freunden“ besteht auch darin, dass man die „politischen Freunde“ nicht paarweise verliert, sondern meist im Rudel, und dass man sich darüber nicht freut, die Parship-Werbung führt da etwas in die Irre. Gut zu sehen war das in der Nacht auf Montag, als feststand, dass die FPÖ im Burgenland keine Berge versetzen wird, was auch gar nicht so einfach ist, weil es schlicht keine gibt.
Strache aber bekam das in die falsche Kehle. Er schlug zurück, fand aber in der Hektik kein unvorteilhaftes Foto von Hofer, also musste Text reichen. „Kein Funktionär, kein Mitglied und kein Wähler“ verdient sich das. Völlig richtig, lieber Norbert Hofer“, schrieb er. „Exakt für diese Wähler, Mitglieder, und Funktionäre überlege ich wieder aktiv zu werden und um deren Unterstützung zu kämpfen. Mein Problem ist die Führung, nicht die Basis“.
Während sich Hofer und Strache beharken, verfügt sich Herbert Kickl heute nach Deutschland, um Exorzismus zu betreiben oder selber den Teufel ausgetrieben zu bekommen, vielleicht geht es auch unentschieden aus.
fordert man dann auch dieses geld retour ? 😹😹😹
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