Photovoltaik-Anlagen bringen Brucker Stromnetz an seine Grenzen

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Strom,PV-Anlagen,Netz NÖ

Spätestens seit der Energiekrise ist die Beliebtheit der Sonnenstrom-Kollektoren am eigenen Hausdach rasant in die Höhe geschnellt. Das bringt aber auch Herausforderungen mit sich: Das Stromnetz muss im Bezirk massiv ausgebaut werden.

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Fast vier Millionen Euro investiert die EVN mit ihrer Tochter Netz NÖ jedes Jahr in das Stromnetz im Brucker Raum. Seit der Ukrainekrieg eine massive Energiekrise ausgelöst hat, wachsen die Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern wie sonst die Schwammerln im Wald. Allein im Vorjahr hat Caroline Riemer, Leiterin des Netz NÖ Service Centers Bruck, mit ihrem 25-köpfigen Team 1.500 Anträge für PV-Anlagen bearbeitet.

Derzeit gibt es in den 20 Gemeinden des Brucker Netz NÖ-Gebietes, das 46.000 Kunden mit Strom, Gas, Wasser und Wärme versorgt, 418 Trafostationen. „Bisher haben wir alle 1000 Meter eine Trafostation gebraucht. Jetzt brauchen wir alle 300 Meter eine“, veranschaulicht Riemer den gestiegenen Bedarf. Pro Jahr werden derzeit 20 bis 30 neue errichtet.

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