Philippe Jordan - Wenn der Chef persönlich kocht

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Das Zuhören ist für Philippe Jordan die wichtigste Eigenschaft beim Musizieren. Der Musikdirektor der Wiener Staatsoper spricht im Interview auch über seinen Start mitten in der Pandemie und Richard Wagner.

Seit 2020 hat die Wiener Staatsoper wieder einen Musikdirektor. Einen sehr präsenten: Der Schweizer Philippe Jordan steht etwa 40 Abende pro Saison im Graben, legt Wert auf Kontinuität und gibt ein paar Werke vorerst nicht in fremde Hände.

Die Franzosen sind sehr visuell, wenn es gut aussieht, sind sie schon einmal zufrieden. In Wien muss erst einmal die Musik klingen und dann sollte es möglichst lebendiges Theater sein.\n'Der Chef ist immer nur so gut wie sein schlechtester Dirigent,' haben Sie vor Amtsantritt gemeint. Wie sieht Ihre Bilanz nach eineinhalb Jahren aus?\nIch habe gesagt: das Haus - nicht der Chef! Aber ich bin zusehends glücklich mit unserer Dirigentenfamilie.

 

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