Eine Gruppe von mehr als 10.000 Stoffen mit der Kurzbezeichnung "PFAS" ist in einer Unmenge an Produkten des Alltags enthalten. Warum man sich kaum schützen kann.sind in einer Vielzahl von Produkten enthalten, die wir täglich nutzen. Allerdings sind die mehr als 10.000 Stoffe über Jahrzehnte haltbar, reichern sich in Umwelt und Körper an und können negativ auf die Gesundheit wirken.
Auswertungen zeigen zwar, dass die Belastung mit PFAS seit den 1980er Jahren abgenommen hat."Gleichzeitig wissen wir aber immer mehr darüber, dass schon bei sehr geringen Konzentrationen Effekte auf Mensch und Umwelt sichtbar werden. Einzelne Stoffe der Gruppe sind inzwischen schon länger in der EU verboten, man kann sie aber nach wie vor nachweisen", sagt Mediziner Hutter. Bei der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit wurde die allgegenwärtigemit PFAS bestätigt.
Laut Umweltbundesamt zeigten sich im Tierversuch lebertoxische, krebserregende und fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften. So wurden etwa eine Erhöhung des Cholesterinspiegels und eine verminderte Immunantwort auf Standard-Impfungen bei Kindern im Sinne einer Schwächung des Immunsystems beobachtet. wurden in Europa in den vergangenen Jahren verboten oder ihre Verwendung und Herstellung eingeschränkt.
Problematisch bei Alternativen sei, dass auch diese umfassend getestet werden müssten, um nicht erneut vor demselben Problem zu stehen. Hutter:"Wenig bekannt ist, dass PFAS auch in Medikamenten enthalten sind, etwa in Augentropfen oder Asthmasprays. Es ist ein schwieriger Weg, einerseits die Umwelt und den Menschen zu schützen, andererseits muss es weiterhin Versorgungssicherheit bei diesen entsprechenden Arzneimitteln geben. Soweit sind wir aber noch nicht.
Die Stoffe unterliegen keiner Kennzeichnungspflicht. Man kann in der Regel nicht erkennen, ob ein Produkt PFAS enthält. Wird von Herstellern mit"PFAS-frei" geworben, sollte tatsächlich keiner der Stoffe enthalten sein.
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