Sie ist Wirtin mit Leib und Seele, eigentlich ist die Bärenhütte hoch über Kössen im Tiroler Unterland der Traumjob für Raffaela Hönel . Nach sechseinhalb Jahren hat sie nun aber als Geschäftsführerin aufgegeben. Hauptgrund ist die prekäre Personalsituation vor der Wintersaison. Ein Beispiel, das stellvertretend für die Lage in Tirol steht.„Im Sommer musste ich selbst anpacken. Wir hatten ja nicht einmal einen Spüler, waren nur zu viert.
Gleichzeitig kann die gesundheitlich angeschlagene langjährige Köchin Karin Kirchner nicht weitermachen. „Ich habe in letzter Zeit immer auf Unterstützung gehofft - aber es kam niemand“, bedauert Kirchner. Einheimische Aushilfen zu finden, für die Spitzenzeit von 11 bis 14 Uhr - anscheinend unmöglich. Früher hätten Mitarbeiter im Sommer am Chiemsee und im Winter in Kössen gearbeitet. Diese Zeiten sind vorbei.
Fünf-Tage-Woche gab es bei uns keine. Frei hat man kurzfristig und vor allem dann, wenn das Wetter schlecht ist.Die Wirtin räumt aber ein, dass eine Saison auf einer Skihütte kein Zuckerschlecken ist. „Fünf-Tage-Woche gab es bei uns keine. Frei hat man kurzfristig und vor allem dann, wenn das Wetter schlecht ist.“ Und die Bezahlung: „Na ja, im Burgenland ist der Kollektivvertrag besser als in Tirol.
Künftig glaubt Hönel an ein Wettbieten um die raren Arbeitskräfte. „Bis zu 3000 Euro brutto verdient ein Kellner schon jetzt, das wird noch mehr und man muss Benefits bieten.“ Nicht einfach, wenn ein Personalzimmer im Raum Kössen kaum unter 400 Euro zu haben ist. Die Folge sei, dass Skifahren immer exklusiver werde: „Der Personalmangel könnte die Preise in die Höhe treiben.
Recht gscheit daherreden!!! Aber selbstverständlich am Sonntag um 12 ins Wirtshaus gehen und dann wahrscheinlich auch noch aufregen, wenns Essen nicht gleich aufn Tisch steht und a Schweinsschnitzerl mit Beilage über €10,- kost....
'G'schichtln aus dem Wienerwald.'😘
Und tja
Tja
Tiroler Arbeitgeberin: „Na ja, im Burgenland ist der Kollektivvertrag besser als in Tirol.“ 🙈🤡
Bedanken sie sich an der ÖVP das diese seit Jahrzehnten die Bedingungen für Arbeitnehmer verschlechtert. Und bedanken sie sich bei der SPÖ welche dem Lohndumping tatenlos zusah damit ihr die ÖVP im Gegenzug das importieren von Sozialfällen gestattete.
Dachte das AMS erpresst und zwingt alle ?
Jo, so is des mit dem neuen Volk :( “Bei Tschetschenen, Syrern und Afghanen sei die Vermittlung in soziale Berufe oder die Gastronomie schwierig, „weil der Servicegedanke abgelehnt wird“”
Bei den totalitären Ansagen der Regierung glaube ich das gern.
Soll sie halt vernünftig bezahlen
Wenn auch noch das Arbeitslosengeld erhöht wird, dann Gute Nacht.
Ordentlicher Dienstplan wonach man sich richten kann. Höherer Lohn. Feste Wochenarbeitsstunden. Und schon sieht die Suche nach Personal wieder besser aus. Die Dienstleistungsbranche wenn nicht von der Industrie lernt, dann gibt es Überall nur noch Selbstbedienungsautomaten.
Angemessene Löhne bezahlen - wäre eine Möglichkeit, um Mitarbeiter*innen zu bekommen...
Eventuell hätte sie es mit guter Bezahlung versuchen sollen. 🤔
So ein Schmarrn...
Bravo! Jeder der aufgibt ist mir recht. Schikanen am Arbeitsplatz kommen noch dazu! Es reicht!
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