Demografische Veränderungen bringen auch Verschiebungen mit sich, was die Wahl der Beziehungspartnerinnen und Beziehungspartner betrifft. Eine Studie der Uni Wien in Kooperation mit dem Institut für Demografie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Uni Salzburg zeigt, dass sich sowohl der Zeitpunkt als auch die Auswahlkriterien bei neuen Beziehungen verschieben.
Allerdings würden diese Trends nicht gleichmäßig durch alle Gesellschaftsschichten verlaufen, erklärte Bernhard Riederer, ÖAW-Demograf und Mitglied des österreichischen Konsortiums des Generations and Gender Programme : „Es ist ganz klar ersichtlich, dass die Altersunterschiede bei geringerer Bildung höher sind.
Darüber hinaus haben laut der Studie Menschen mit höherer Bildung häufiger Partner mit Migrationshintergrund. Eine Erklärung dafür sieht Riederer darin, dass Paare häufig während solchen Ausbildungen entstünden, die ohnehin ethnisch heterogener besetzt sind. Bei homosexuellen Paaren, die sich in anderen Statistiken kaum von heterosexuellen unterscheiden würden, stamme sogar in 45 Prozent der Fälle jeweils ein Partner nicht aus Österreich.
Publiziert wurden ausgewählte Ergebnisse der neuen GGP-Studien in der Broschüre „Familien in Österreich. Partnerschaft, Kinderwunsch und ökonomische Situation in herausfordernden Zeiten“. Internationale Vergleiche mit den österreichischen Daten seien bisher nicht möglich, in den meisten GGP-Ländern seien die Erhebungen noch am Laufen.Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden.
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