„Wir unterhalten uns viel, das ist für viele Menschen schon recht ungewöhnlich“, erzählen die beiden von einem der Vorteile ihres Lebens.
Tatjana Nikitsch und Karl Jungwirth haben sich bewusst für ein äußerst enthaltsames Leben entschieden, als sie in ein abgelegenes, 100 Jahre altes Haus an den Ausläufen der Hohen Wand gezogen sind.Eine warme Dusche am Morgen, ein kaltes Getränk aus dem Kühlschrank zum Mittagessen und eine spannende Serie am Abend: Für viele ist dieser Tagesablauf Routine. Nicht so für Tatjana Nikitsch und Karl Jungwirth . Und zwar seit rund 20 Jahren.
Denn damals hatten die beiden ein 100 Jahre altes, entlegenes Haus in Dreistetten im Bezirk Wiener Neustadt übernommen, das weder über Strom-, noch Gas- oder Kanalanschluss verfügt. Ein Nachrüsten kam für die beiden nicht infrage. „Wozu? Es geht auch ohne. Uns fehlt es an nichts. Wir haben einen ganz normalen Alltag, bis auf kleine Specials, die anders sind“, so Nikitsch.
Am Abend reden wir vor allem viel miteinander. Das ist etwas, das für viele Menschen leider schon sehr ungewöhnlich geworden ist.Ihre Erfahrung möchten die beiden auch weitergeben. Neben ihrem Wohnhaus haben sie eine kleine Waldhütte gebaut, die sie als Rückzugsort an Ruhesuchende vermieten. „Es ist für uns auch ein heiliger Platz. Aber wir haben uns dann immer gedacht: Okay, das ist das, was andere Menschen auch brauchen könnten, zumindest auf Zeit.
Wer mehr zum außergewöhnlichen Leben der beiden sehen möchte, hat am Freitag um 20.45 Uhr in der Sendung „Heimatleuchten“ auf ServusTV die Möglichkeit dazu.
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