Wer sich in die Wachau begibt, sucht die landschaftlichen Schönheiten an der Donau, genießt die Weine und Marillen oder erkundet die historischen Stätten. Dass man sich aber auch in die Wildnis wagen kann, ist vielleicht nicht ganz so bekannt. Die erobert sich derzeit nämlich die Altarme der Donau zurück. Möglich macht das das Renaturierungsprojekt „Auenwildnis Wachau“ der Via Donau, das von der EU gefördert wird.
Seit der Eiszeit wurden hier praktisch keine Bäume gefällt. Natürliche Prozesse wie Lawinen- und Murenabgänge, Hochwässer und Insektenbefall dürfen stattfinden. Bäume, die umfallen, bleiben liegen. Tausende Arten von Flechten bis zum Säugetier finden hier eine einzigartige Heimat.der Staatsfläche Österreichs gilt laut WWF Österreich als gut geschützte Wildnis. Dazu zählt etwa Dürrenstein, aber auch Nationalparks.
Wie rasch sich Wildnis wieder ausbreiten kann, zeigt ein Projekt in unmittelbarer Nähe der Großstadt Wien – im Wienerwald. Dort wurden im Zuge der Schaffung des Biosphärenparks 37 Kernzonen eingerichtet. Zonen, wo jede forstwirtschaftliche Nutzung verboten ist, um „den Urwald von morgen“ zu schaffen.
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