. Dass mit Aschbacher ein Österreicher an die Spitze der ESA gelangt, gilt als kleine Sensation. Den ESA-Generaldirektor stellten bisher vor allem die großen Mitgliedsstaaten wie Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien, Österreich trägt dagegen nur rund ein Prozent zum ESA-Budget bei.Aschbacher studierte an der Universität Innsbruck Meteorologie und Geophysik.
Als Siebenjähriger hat Josef Aschbacher am elterlichen Bergbauernhof in Ellmau in Tirol auf einem flimmernden Fernseher die Mondlandung erlebt. Die ist ihm geblieben: „Bei der ESA zu arbeiten war immer mein Traum“, erklärte er einst seine Berufswahl. Nun steht der 58-Jährige als erster Österreicher an der Spitze der Europäischen Weltraumorganisation.
Nach Aufenthalten in Asien entwickelte Aschbacher das nunmehr unter dem Namen „Copernicus“ bekannte EU-Erdbeobachtungsprogramm mit - 2016 wurde er schließlich und war damit der erste Österreicher, der einen der zehn Direktorenposten bekleiden durfte. Der Physiker veröffentlichte insgesamt mehr als 100 wissenschaftliche Publikationen.
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