" am Sonntag beobachteten die Zuseher schockiert, wie die routinierte Reporterin jedes ihrer Worte auf die Waagschale legen musste. Anstatt wie gewohnt direkt in die Linse zu schauen, blickte sie zudem immer wieder unsicher und fragend an der Kamera vorbei.Gleich zu Beginn der Sendung wurde sie von Moderator Lendvai auf eine Umfrage, wonach 71 Prozent der Russen Putin im Moment unterstützen, angesprochen.
"Es stimmt, ein großer Teil der Russen wehrt sich jetzt nicht ... ähm... gegen... ähm... die Politik Wladimir Putins. Gegen diesen..." – kurz rang sie um unverfängliche Worte –"... Kurs gegen die Ukraine". Die ORF-Ikone wusste ganz genau, dass sie unter keinen Umständen"Krieg" sagen durfte."Ich muss meine Worte vorsichtig wählen", erklärte sie daraufhin den Zusehern."Es gibt seit ein paar Tagen ein... quasi Zensurgesetz, das uns gewisse Dinge nicht mehr beim Namen nennen lässt."
Sie müsse extrem aufpassen, um weder die Berichterstattung noch sich selbst zu gefährden und vom Kreml als"kriminell" eingestuft zu werden.Aber auch Schneider konnte bestätigten, dass Putin seine Bürger mit Schreckensszenarien gegen den Westen aufhetzt – und das seit Jahren: "Viele Russen wissen, gar nicht, was wirklich passiert in der Ukraine".
Jetzt sei es mit der Staatspropaganda sogar noch schlimmer, denn der Kreml hat seit dem Kriegsbeginn nun auch die letzten unabhängigen Stimmen abgewürgt – und
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