und „Falstaff“ bekannt. Aber er war auch Komponist und schrieb eine einzige vollendete Oper über den Fauststoff:in welchem er, das Böse, den Verführer und Menschenverächter in den Mittelpunkt der Handlung stellt und Szenen aus Faust I und II miteinander vereint. Das Werk hat seinen Weg auf die Bühne gefunden, wird aber leider unverständlicherweise viel zu selten aufgeführt, denn es hat eigentlich alles, was für seine Bühnentauglichkeit spricht.
Maria Agresta ist eine Margherita mit reichem, emotionalem Spiel und kräftigem, aber auch innigem Sopran. Überzeugen kann sie ganz besonders in ihrer packenden Todesszene. Maria Teresa Leva singt eine stimmlich elegante und ausdruckstarke Elena. Von den kleineren Rollen sticht auch noch Kamelia Kader als dunkeltimbrierte Marta und als Pantalis heraus.
Nicola Luisotti am Pult des Orchesters des Teatro La Fenice weiß die reichen Nuancen und Farben der Partitur auszuloten. Da hört man die gesamte Bandbreite von düsteren fahlen über wunderbar lyrischen bis zu schwelgerisch und überwältigenden Klängen. Jubel!
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