hält, einen Gasblock über eine Fläche von rund 7.500 Quadratkilometern . Die Erschließung von Neptun solle ein „Kernprojekt“ werden, kündigte OMV-Chefbei der Präsentation der Konzern-Strategie an. Er rechnet mit einer Plateau-Produktion von bis zu 70.000 Barrel Öläquivalent pro Tag, über einen Zeitraum von zehn Jahren.Rumänien statt Russland heißt also die künftige Devise.
Bis zu zwei Milliarden Euro würde die OMV nochmals in Neptun Deep investieren. Die Entscheidung darüber soll aber erst 2023 fallen. Zuerst muss das rumänische Parlament das 2018 beschlossene Offshore-Gesetz ändern.Laut einer Studie hat Rumänien mit 23 Prozent in der EU den höchsten Steuersatz auf Offshore-Gas, vier Mal höher als der europäische Durchschnitt. Da rentiert sich die Exploration nicht.
Das rohstoffreiche Rumänien ist der zweitgrößte Gas-Produzent in der EU, importiert aber trotzdem rund 20 Prozent aus Russland. Mit Neptun könnte Rumänien Europas Gasproduzent Nummer eins werden. Rumänische Medien machen Druck auf die Regierung, das Land könne Gazproms Dominanz in Mittel- und Osteuropa herausfordern. „Jetzt oder nie“, worauf warten wir, trommelte etwa das Online-Portal truestoryprojekt.ro.
Bis das Gesetz in Kraft tritt, wird es freilich noch dauern. Angekündigt wurde von den wechselnden Regierungen schon viel. Die ständige Verzögerung könnte auch mit dem starken Einfluss von US-Interessen in Rumänien zu tun haben, vermuten Insider. Die Amerikaner hätten womöglich eine rasche Ausbeute von Neptun verhindern wollen, um ihr teures Flüssigerdgas zu verkaufen.
doch noch Reserven 😇
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