Das Schiff Wakashio ist vor dem Urlaubsparadies Mauritius auf Grund gelaufen und verliert immer mehr Öl.Regierungschef Pravind Jugnauth rief am Freitagabend den Umwelt- Notstand aus und bat um dringende Hilfe aus dem Ausland. Er wandte sich dabei zunächst an Frankreich.Fast zwei Wochen lang lag der Frachter"Wakashio" gestrandet auf einem Korallenriff vor Mauritius, Bewohner konnten ihn vom Strand aus sehen.
Umweltschützer warnten vor verheerenden Auswirkungen des Desasters. Es sei womöglich"eine der schlimmsten ökologischen Krisen, die dieser kleine Inselstaat jemals erlebt hat", teilteDer Frachter liegt auf einem Riff inmitten einer Lagune. In der Nähe befinden sich mehrere Schutzgebiete, darunter ein Marinepark und eine kleine Insel.
Noch muss untersucht werden, wie es zu dem Unfall kam und warum der Frachter so nah an das Festland herangekommen war. Außerdem ist noch offen, warum der Treibstoff nicht schon früher aus dem Schiff gepumpt wurde. Tatayah zufolge - der nach eigenen Angaben seit dem Schiffsunglück bei vielen Krisensitzungen dabei war - wurde stets gesagt, dass das Risiko eines Ölaustritts extrem gering war.
Der Inselstaat Mauritius mit rund 1,3 Millionen Einwohnern liegt vor der Küste Madagaskars im Indischen Ozean.
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