Die Kryptowährung Bitcoin sei nichts als heiße Luft, meinen Kritiker. Hinter Bitcoin stehe ein genialer Algorithmus, findet hingegen der Ökonom und Philosoph Rahim Taghizadegan.
Zwar mag der Euro seit seinem Bestehen um mehr als 40 Prozent abgewertet haben, kurzfristig brauche man sich aber nicht auf so starke Schwankungen einzustellen wie bei Bitcoin, meinen sie. Außerdem sei der Euro bewährter und älter als Bitcoin und weitgehend akzeptiert. Überall in der Eurozone könne man damit bezahlen, Bitcoin werde nur von wenigen Händlern akzeptiert.Bitcoin habe als Wertspeicher versagt, weil es stark schwankt, lautet ein weiterer Kritikpunkt.
Aber haben die Kritiker nicht recht, wenn sie meinen, dass hinter dem Euro eine Volkswirtschaft stehe und hinter Bitcoin nichts? „Hinter Bitcoin steht ein genialer Algorithmus, eine unzensierbare Datenbank und weltweit verteilte Rechenleistung“, meint Taghizadegan. „Hinter dem Euro stehen die Versprechen von Politikern.“ Letztlich stütze die Nachfrage beide. Bitcoin konkurriere auch nicht mit dem Euro, sondern mit Anlagegütern und Zahlungssystemen .
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