Supermärkte durften zwar anders als der Handel und Dienstleister auch im harten Lockdown ihre Geschäfte und Filialen offen halten, doch auch sie trifft ab Montag die neue Verordnung der Bundesregierung. Und die sieht vor, dass pro Kunde beim Einkauf 20 Quadratmeter Platz zur Verfügung stehen. Während bei kleineren Supermärkten dann nur eine Person gleichzeitig einkaufen darf, stellt die Regel die"Großen" vor Probleme.
"Die Regel ist im Lebensmittelhandel nahezu unmöglich umzusetzen", heißt es von Rewe, zu dem die Supermärkte Billa, Merkur und Penny gehören. Behelfen will man sich mit zwei Maßnahmen. Einerseits soll nur eine begrenzte, abgezählte Menge an Einkaufswagerl in den Filialen zur Verfügung stehen. Andererseits wird sich jeder Kunde, der dort einkaufen will, ein Wagerl nehmen. Konkret: Jeder muss eines nehmen, sind sie aus, heißt es warten.
Mit einem anderen Konzept will man bei Spar auf die Einhaltung der 20-Quadratmeter-Regeln achten. Hier seien die Mitarbeiter geschult worden, nicht nur die Einhaltung der Regeln zu beachten, sondern auch bei der Zahl der Kunden mitzuzählen. Steige die Zahl, würden in einem ersten Schritt weitere Kassen geöffnet. Sei schließlich das Kundenlimit erreicht, seien auch kurze Einlass-Stopps möglich, heißt es.
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