Die Polizei kontrollierte am Dienstag einen Lkw beim ehemaligen Autobahnzollamt in Hörbranz. Und dabei erlebten die Beamten eine echte Überraschung.Beamte der Landesverkehrsabteilung Bregenz führten am Dienstag auf der A14 beim ehemaligen Autobahnzollamt in Hörbranz Schwerverkehrskontrollen durch. Um 08:18 Uhr wurde ein griechisches Sattelkraftfahrzeug mit einer 2-Fahrer-Besatzung angehalten und kontrolliert.
Es wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe eines mittleren vierstelligen Eurobetrages eingehoben. Die gravierendste Übertretung betrug eine Gesamtlenkzeit von mehr als 30 Stunden, wobei in dieser Zeit lediglich eine einmalige Ruhezeit von etwas über sieben Stunden eingelegt wurde.Da die beiden Lenker aktuell bereits knapp 19 Stunden am Stück unterwegs waren, ohne eine Lenkpause eingelegt zu haben, wurde ihnen die Weiterfahrt untersagt.
Die beiden Fahrzeuglenker zeigten sich einsichtig und gestanden, dies nur gemacht zu haben, um schneller ans Ziel zu kommen. Beide werden wegen Beweismittelfälschung nach § 293 StGB an die Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt.
Es wurden schwerwiegende Verstöße gegen die Sozialvorschriften festgestellt, und die Weiterfahrt wurde den Fahrern aufgrund von Lenkzeitüberschreitungen und schweren Fahrzeugmängeln untersagt Die Beamten der Landesverkehrsabteilung Bregenz stoppten griechische Sattelkraftfahrzeuglenker auf der A14 und entlarvten ihre Versuche, Ruhezeiten vorzutäuschen, die nicht eingehalten wurden
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