Medienministerin Susanne Raab und die grüne Klubobfrau Sigrid Maurer präsentierten das Paket am Mittwoch im Bundeskanzleramt. Der ORF muss sich auf ein hartes Sparprogramm vorbereiten. 325 Millionen sollen eingespart werden.Auch in der TVThek wird einiges neu. So werden die Sendungen länger als sieben Tage online abrufbar sein. So sind es 30 Tage für Nachrichten und ein halbes Jahr für ORF-Eigenproduktionen.
Wie Raab ankündigte wird es ein neues Kinderprogramm geben. ORF Sport + und das Radio Symphonie Orchester bleiben erhalten. Weiters wurde ein Werbe-Deckel beschlossen. Aus Werbeeinnahmen online und im Radio soll der ORF künftig 25 bis 30 Millionen Euro weniger als bisher erlösen dürfen.Zudem kündigte Raab Transparenzregeln nach dem Vorbild der britischen BBC im neuen ORF-Gesetz an. Luxusgehälter ab 170.000 Euro jährlich müssen öffentlich gemacht werden,Der ORF-Beitrag soll bei 15,30 Euro pro Haushalt monatlich liegen.
Laut Raab werden die jetzigen GIS-Zahler automatisch ins neue System transferiert. Wer bisher nicht gezahlt hat, bekommt ein Schreiben. Die Umstellung erfolgt mit 1. Jänner 2024.
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