Die dubiosen Vorgänge rund um die Postenvergabe bei den Casinos Austria sowie deren politische Verknüpfungen sorgen weiter für Kopfschütteln. So rückt auch der Novomatic-Konzern wieder in den Fokus, nachdem bekannt wurde, dass Novomatic-Vorstandschef Harald Neumann seinem Pressesprecher Bernhard Krumpel brisante SMS geschickt haben soll.
FPÖ-Mann Markus Tschank ist Obmann eines Vereins mit dem Namen Insitut für Sicherheitspolitik , der wenig später 200.000 Euro Sponsorgeld von Novomatic erhielt. Der Konzern bestreitet selbstverständlich, dass es einen Zusammenhang gibt.
Auch gegen Tschank selbst, der bis 4. Juni noch designierter Finanzreferent der FPÖ war, ermittelt die WKStA. Es geht um den Vorwurf der Untreue, nachdem der Verdacht der illegalen Parteienfinanzierung im Raum steht. Die Staatsanwaltschaft hatte deshalb um die Aufhebung der Immunität von Tschank ersucht, der Nationalrat kam diesem Ansuchen dann Mitte Juni nach. Tschank selbst hatte zuvor dafür plädiert, dem entsprechenden Ersuchen der WKStA nachzukommen.
Ex-Finanzminister Hartwig Löger, Novomatic-Eigentümer Johann Graf und Neumann trafen einander laut Berichten am 31. Jänner im Novomatic Forum. Zur Vorbereitung verschickte Thomas Schmid, damals Lögers Kabinettschef, per WhatsApp an Neumann ein abfotografiertes Schreiben aus dem Finanzministerium. Es geht darin um neue Casino-Lizenzen und darum, dass man dafür ein neues Gesetz brauche. Nach dem Treffen am 31.
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