Autor Viktoria Klimpfinger Nicklsdorf. Erhaben steht der Staub über den Pannonischen Feldern, fast wie eine Decke, die alles in sanftes Flimmern hüllt. Irgendwo in der Ferne stürzt wohlig warmes Bier rauschend einen Trichter hinab. Ab und zu erinnert herber Ammoniakgeruch an die Urinstinke, die großen Gleichmacher. Fast schon romantisch. Setzt man die nostalgische Festivalbrille aus Jugendjahren aber für einen Moment ab, folgt die Ernüchterung.
Wem der aber dann doch zu weit in die Atemwege gekraxelt ist, der kann ihn für unbequeme vier Euro mit einem Mineralwasser hinunterspülen. Oder er harrt in der zwischen den Acts meterlangen Schlange vor der kleinen Holzhütte neben der Bühne aus, die Trinkwasser ausschenkt. Gratis, gnädigerweise.
Doch waren martialischer Brüllgesang, harte Gitarren und unerbittliche Drums erst die Vorboten auf den Höhepunkt der musikalischen Härtefraktion. Denn nach den Rauschebärten folgen die Gruselmasken: Die Metal-Ikonen von Slipknot sind die Headliner des Abends.Endlich wirken die zahlreichen Slipknot-Bandshirts nicht mehr, als hätten sich ihre Träger verlaufen. Die Leinwand mit Bandlogo fällt, die Masse jubelt bis hinters letzte Bierzelt.
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