Ehe Donald Trump in den Osterurlaub in sein Domizil nach Florida abflog, um beim Golfen Entspannung zu finden, gab er bei einem Empfang für Veteranen im Weißen Haus gestern neuerlich die Parole aus: „Keine Geheimabsprachen, keine Behinderung.“ Es wird wider besseres Wissen zu seinem Wahlkampf-Mantra.
Not so easy, Mister Presidnt. Es zeigte sich zum einen, dass – im Gegensatz zu dessen Vorgänger Jeff Sessions und seinem Vize Rod Rosenstein – auf Justizminister Bill Barr aus der Sicht des Weißen Hauses voll und ganz Verlass ist. Wie schon vor vier Wochen bei der Übergabe des Mueller-Reports ans Justizministerium gab Barr seinem Chef in einer Pressekonferenz Flankenschutz.
Die Vertuschungen, die zahlreichen dubiosen Russland-Kontakte, die schriftliche Befragung durch den Sonderermittler – all dies spricht Bände in dem akribischen 448-Seiten-Bericht. Das Resümee des Ex-FBI-Chefs Muellers liefert ein bezeichnendes Bild. „Oh mein Gott, das ist furchtbar. Das ist das Ende meiner Präsidentschaft“, klagte Trump nach der Ernennung Muellers zum Sonderermittler.
Über Jahre hinaus, so seine Befürchtung, würden ihn die Untersuchungen belasten. Damit sollte Donald Trump Recht behalten. Sie werden ihn nicht loslassen. Es werden immer wiedere Enthüllungen auftauchen, die ihn in ein schiefes Licht rücken. Er mag darauf zählen, dass die Amerikaner seiner Affären und Lügen ängst überdrüssig sind - und dass seine Wähler ohnehin nichts darauf geben.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: DiePressecom - 🏆 5. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »