Talgablagerungen, Schmutz, Make-up und im Urlaub auch noch Sonnenmilch und Sand – Sonnenbrillen bekommen im Laufe eines Tages einiges ab. Um sie wieder auf Hochglanz zu bringen, sollte jedoch möglichst nicht zum nächstbesten T-Shirt gegriffen werden.
Das eigene T-Shirt oder ein Taschentuch verschmieren den Dreck nur zusätzlich. Zusammen mit Handtüchern und Küchenpapier haben sie sogar einen Schmirgeleffekt. Beim guten alten Mikrofasertuch gilt ebenso: Auch dieses könnte die Gläser zerkratzen, wenn grober Schmutz wie beispielsweise Sandkörner nicht vorher weggepustet oder unter lauwarmem Wasser abgewaschen werden.
Beim anschließenden Einsatz des Mikrofasertuchs darf ebenso kein zu großer Druck ausgeübt werden. Sanfte kreisende Bewegungen reichen vollends aus. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kann ein Profi helfen. Optiker verfügen über ein Ultraschallgerät, das selbst die kleinsten Staubpartikel aus den Fugen entfernt. Alle paar Monate ist diese Form der gründlichen Reinigung übrigens für alle Brillen zu empfehlen.
Wer sie dann noch richtig aufbewahrt, hat lange Freude an seinem Modell: Immer mit den Gläsern nach oben ins Etui geben und zuvor idealerweise ins Mikrofasertuch wickeln. Das Etui ebenfalls regelmäßig von Sand und Co. befreien. mz
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